Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,10329
OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18 (https://dejure.org/2019,10329)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17.01.2019 - 60 PV 1.18 (https://dejure.org/2019,10329)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 17. Januar 2019 - 60 PV 1.18 (https://dejure.org/2019,10329)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,10329) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Mitbestimmung bei der Auflösung einer Meldestelle in einem Finanzamt

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 85 Abs 2 Nr 2 PersVG BE
    Mitbestimmung; Meldestelle eines Finanzamtes; Auflösung der - ; Abgabe und Übernahme von Steuerfällen; Hebung der Arbeitsleistung; Mehrarbeit; Festsetzungs- und Erhebungsplätze; zwangsläufig und unausweichlich; Kompensation; Entlastung; IT-Verfahren; Verringerung anderer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 14.06.2011 - 6 P 10.10

    Mitbestimmung bei technischer Überwachung; Hebung der Arbeitsleistung und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Vielmehr genügt es, wenn er dies sinngemäß unter Einbeziehung aller Umstände zum Ausdruck bringt (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 27, und vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 9 zur identischen Regelung in § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 Alt. 1 BPersVG; Beschluss des Senats vom 21. Juni 2018, a.a.O., Rn. 31).

    Von einer solchen Unausweichlichkeit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht auszugehen, wenn eine Kompensation an anderer Stelle etwa in der Weise in Betracht kommt, dass eine Verringerung anderer Tätigkeiten oder eine Verminderung der Arbeitsgüte anheimgestellt wird (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011, a.a.O., Rn. 28, und Beschluss des Senats vom 29. September 2016, a.a.O., Rn. 32).

    Die Rechtsbeschwerde war wegen grundsätzlicher Bedeutung (Verteilung der Darlegungs- und Beweislast und Abgrenzung zu Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Juni 1997 - BVerwG 6 P 1.95 -, juris Rn. 34, und vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 28) zuzulassen gem. § 92 Abs. 1 i.V.m. § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.06.2018 - 60 PV 7.17

    Mitbestimmung des Personalrats bei Umstellung des Fristensystems bei der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Der Zweck beider Mitbestimmungsrechte besteht darin, die betroffenen Beschäftigten vor Überlastung oder Überbeanspruchung zu schützen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 21. Juni 2018 - OVG 60 PV 7.17 -, juris Rn. 30, und vom 29. September 2016 - OVG 60 PV 10.15 -, juris Rn. 29 f. unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. September 2004 - BVerwG 6 P 3.04 -, juris Rn. 38, und vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 PB 15.07 -, juris Rn. 5 ff).

    Vielmehr genügt es, wenn er dies sinngemäß unter Einbeziehung aller Umstände zum Ausdruck bringt (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 27, und vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 9 zur identischen Regelung in § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 Alt. 1 BPersVG; Beschluss des Senats vom 21. Juni 2018, a.a.O., Rn. 31).

    Der Senat setzt sich damit nicht in Widerspruch zu seiner Entscheidung vom 21. Juni 2018 (- OVG 60 PV 7.17 -, juris Rn. 38 ff.).

  • BVerwG, 13.06.1997 - 6 P 1.95

    Personalvertretungsrecht: Dienstanweisung zu einer deutlichen Steigerung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, kann von einer unausweichlichen Mehrbelastung nur die Rede sein, wenn entweder eine gleichzeitige Entlastung überhaupt nicht möglich ist oder aber die Summe aller gleichzeitig möglichen Entlastungen von vornherein und eindeutig hinter den Mehrbelastungen zurücktreten muss (vgl. Beschluss vom 13. Juni 1997 - BVerwG 6 P 1.95 -, juris Rn. 34).

    Die Rechtsbeschwerde war wegen grundsätzlicher Bedeutung (Verteilung der Darlegungs- und Beweislast und Abgrenzung zu Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Juni 1997 - BVerwG 6 P 1.95 -, juris Rn. 34, und vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 28) zuzulassen gem. § 92 Abs. 1 i.V.m. § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG.

  • BVerwG, 13.09.2012 - 6 PB 10.12

    Mitbestimmung beim Gesundheitsschutz und bei Hebung der Arbeitsleistung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Vielmehr genügt es, wenn er dies sinngemäß unter Einbeziehung aller Umstände zum Ausdruck bringt (vgl. Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011 - BVerwG 6 P 10.10 -, juris Rn. 27, und vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 9 zur identischen Regelung in § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 Alt. 1 BPersVG; Beschluss des Senats vom 21. Juni 2018, a.a.O., Rn. 31).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat an seiner Rechtsprechung trotz der in der Kommentarliteratur geäußerten Kritik festgehalten, sowohl in Bezug auf die Finalität der Maßnahme (vgl. Beschluss vom 18. Mai 2004 - BVerwG 6 P 13.03 -, juris Rn. 27 f.) als auch in Bezug auf die nur denkbaren oder anheimgestellten Entlastungsmöglichkeiten (vgl. Beschluss vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 10 f.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.09.2016 - 60 PV 10.15

    Mitbestimmung bei Einrichtung von Vertretungszugriffen auf dienstliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Der Zweck beider Mitbestimmungsrechte besteht darin, die betroffenen Beschäftigten vor Überlastung oder Überbeanspruchung zu schützen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 21. Juni 2018 - OVG 60 PV 7.17 -, juris Rn. 30, und vom 29. September 2016 - OVG 60 PV 10.15 -, juris Rn. 29 f. unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. September 2004 - BVerwG 6 P 3.04 -, juris Rn. 38, und vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 PB 15.07 -, juris Rn. 5 ff).

    Von einer solchen Unausweichlichkeit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht auszugehen, wenn eine Kompensation an anderer Stelle etwa in der Weise in Betracht kommt, dass eine Verringerung anderer Tätigkeiten oder eine Verminderung der Arbeitsgüte anheimgestellt wird (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juni 2011, a.a.O., Rn. 28, und Beschluss des Senats vom 29. September 2016, a.a.O., Rn. 32).

  • BVerwG, 18.05.2004 - 6 P 13.03

    Mitbestimmung bei Maßnahmen zur Hebung der Arbeitsleistung; Dokumentation und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Das Bundesverwaltungsgericht hat an seiner Rechtsprechung trotz der in der Kommentarliteratur geäußerten Kritik festgehalten, sowohl in Bezug auf die Finalität der Maßnahme (vgl. Beschluss vom 18. Mai 2004 - BVerwG 6 P 13.03 -, juris Rn. 27 f.) als auch in Bezug auf die nur denkbaren oder anheimgestellten Entlastungsmöglichkeiten (vgl. Beschluss vom 13. September 2012 - BVerwG 6 PB 10.12 -, juris Rn. 10 f.).
  • BVerwG, 01.09.2004 - 6 P 3.04

    Beteiligung der Personalvertretung; Mitwirkung beim Erlass von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Der Zweck beider Mitbestimmungsrechte besteht darin, die betroffenen Beschäftigten vor Überlastung oder Überbeanspruchung zu schützen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 21. Juni 2018 - OVG 60 PV 7.17 -, juris Rn. 30, und vom 29. September 2016 - OVG 60 PV 10.15 -, juris Rn. 29 f. unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. September 2004 - BVerwG 6 P 3.04 -, juris Rn. 38, und vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 PB 15.07 -, juris Rn. 5 ff).
  • BVerwG, 09.01.2008 - 6 PB 15.07

    Mitbestimmung des Personalrats bei Maßnahmen zur Hebung der Arbeitsleistung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Der Zweck beider Mitbestimmungsrechte besteht darin, die betroffenen Beschäftigten vor Überlastung oder Überbeanspruchung zu schützen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 21. Juni 2018 - OVG 60 PV 7.17 -, juris Rn. 30, und vom 29. September 2016 - OVG 60 PV 10.15 -, juris Rn. 29 f. unter Hinweis auf Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. September 2004 - BVerwG 6 P 3.04 -, juris Rn. 38, und vom 9. Januar 2008 - BVerwG 6 PB 15.07 -, juris Rn. 5 ff).
  • BVerwG, 27.03.2018 - 5 P 2.17

    Analogie; Analogieschluss; Anknüpfungspunkt für Analogie; Anpassungsbedarf;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2019 - 60 PV 1.18
    Da diese Maßnahme rückgängig gemacht werden kann, kann das Mitwirkungsverfahren auch nachträglich eingeleitet werden (vgl. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts von 27. März 2018 - BVerwG 5 P 2.17 -, juris Rn. 8).
  • VG Ansbach, 25.02.2021 - AN 7 P 19.01334

    Mitbestimmung der Personalvertretung bei Einführung einer EDV-basierten

    Dies ist dann der Fall, wenn die Maßnahme auf die qualitative oder quantitative Steigerung der Arbeitsleistung gerichtet ist, etwa die Effektivität mit ihr gefördert werden soll (BVerwG, B.v. 28.12.1998 - 6 P 1/97 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 17.1.2019 - OVG 60 PV 1.18 - juris - Rn. 24; Lorenzen, § 76 Rn. 224).

    Der Personalrat ist zum Schutz vor steigenden körperlichen und auch geistig-psychischen Belastungen der Belegschaft mitbestimmungsberechtigt (BVerwG, B.v. 14.6.2011 - 6 P 10/10 - juris Rn. 27; OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 17.1.2019 - OVG 60 PV 1.18 - juris Rn. 23).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2019 - 60 PV 5.18

    Beschwerde; -begründung; Feststellungsantrag; abstrakter -;

    Da eine - hier allenfalls in Betracht kommende - unbeabsichtigte Hebung der Arbeitsleistung nur ausnahmsweise den Mitbestimmungstatbestand auszulösen vermag (vgl. Beschluss des Senats vom 17. Januar 2019 - OVG 60 PV 1.18 -, juris Rn. 26 m.w.N.), bedarf dessen Geltendmachung der substantiierten Darlegung greifbarer Anhaltspunkte für eine Steigerung der Arbeitsleistung.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht